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Samstag, 26. September 2015

#17 Wandertag

Hallo Zusammen

Ich bin etwas weit hinter dem schreiben als geplant, aber zum Glück ist das Wochenende wo ich das Nachholen kann. Den Wandertag hatten wir mit einer kleinen Gruppe von Studenten am 19.09.2015 unternommen.  Endlich ich meine Spiegelreflexkamera benutzen da es ein warmer sonniger Tag war.

Als allererstes wollten wir nochmal zum Kai-Zenkoji Tempel. Auf dem Weg zum Tempel fiel uns ein Laden mit Weinreben Überdachung auf. Nun einfach mal ganz "Gaijin" (sprwtl. Ausländer) sein und der Neugier freien lauf lassen. Im Garten, welcher Parkplätze wie Sitzmöglichkeiten bot, konnte man den Hauseigenen Wein sowie Saft probieren.



Wir haben den Saft angeboten bekommen, welcher wirklich super lecker war. Auf dem Bild zu sehen kostet die kleine 1000 Yen und die große Flasche 1500 Yen. Was sich meiner Meinung nach wirklich lohnt. Der Geschmack is unglaublich lecker. Nächstes Mal versuche ich den Wein zu probieren.
Einige der Gruppe haben sich gemischte Trauben gekauft c.a 500g für 500 Yen. Danach ging es weiter zum Kai-Zenkoji Tempel.






Danach ging es weiter den Berg rauf. Eigentlich war der Plan über den Berg nach Kofu zu gehen, allerdings mussten wir den Plan verwerfen, da es nur einen Auto-Tunnel durch den Berg gab, aber keine Möglichkeit für Wanderer durch den Berg auf die andere Seite zu kommen.





Somit stampften wir wieder den Berg hinab an vielen Einfamilienvillen mit atemberaubenden Blick. Vorbei an einigen Bambuswäldern in denen die Überreste von alten Weinplantagen noch immer zu sehen waren. Zufälligerweise haben wir den Nôjô-ji Tempel gefunden, obwohl wir eigentlich einen anderen Tempel ansteuern wollten. Der Nôjô-ji Tempel ist einer der fünf "Kofu Gozan", welcher Takeda Shingen für Kofu auserwählt hatte. Dieser Tempel beherbergt außer einigen Gräbern nichts besonderes im Gegensatz zu den anderen.





Dann ging es weiter durch die Straßen und erstmal einen kleinen Zwischenstopp im Family Mart Konbini. Die Hitze machte uns was zu schaffen so dass erstmal was zu trinken und Eis gekauft wurde. Dann ging es weiter zu Fuß zu der Burg von Kofu. Angekommen habe ich ja wirklich eine Burg wie in Osaka oder Takamatsu erwartet. Leider weit gefehlt. Die sogenannte Burg war nur Fundament, wo die einstige Burg mal gestanden hatte. Schade.



Was es mit der Säule (!?), habe das korrekte Wort dafür vergessen, auf sich hat konnte ich bisher noch nicht ausfindig machen. Die Aussicht war ganz Nett oben auf dem Fundament, natürlich kein vergleich zu den Bildern oben. Daher habe ich hier auch kein Bild mehr angehängt. Die Gruppe spaltete sich dann, da es kurz nach 17 Uhr war und wir gefühlte 3 Stunden schon unterwegs waren. Somit ist ein Teil zurück zur Uni und ein Teil noch weiter zum Takeda Schrein gelaufen. Wahrscheinlich sind wir gute 30-45 Min dahin gelaufen. Das war wirklich ein langer Weg grade aus (wie auf dem zweiten Bild zu sehen)








Nach einer erneuten Koi-Fisch fütterung mit einer Schildkröte, ging es dann wieder zurück zur Kofu-Station und von da aus mit dem Zug zurück nach Sakaori, wo unsere Uni ja liegt. Die eine Haltestelle zu fahren kam uns wirklich lang vor. Wir sind im schnitt über 20 Km gelaufen den ganzen Tag über und da würde einer ja meinen ein Fahrrad sei angebracht. Ja für die Geh-faulen. ;)

Angekommen im Zimmer gab es eine Gruppe welche sich auf zum Sushiro machte (dieses liegt ebenfalls 15-20 Min Fußweg von der Uni entfernt). Das ist das berühmte Sushi auf dem Laufband und recht günstig. Und wirklich verdammt lecker. Man bestellt über einen Touchscreen am Tisch, was man gerne an Sushi haben möchte oder nimmt sich das Sushi, welches nicht eine Bestellung ist einfach vom Band. (Jeder Tisch hat seine eigene Farbe und einige Untersetzer sind mit den Farben beschreiben für welchen Tisch sie vorgesehen sind) Jeder Teller hat 100 Yen gekostet. Nach 6 Tellern war ich satt gegessen.





Nach dem erlebnisreichen Tag war der Sonntag dann auch nur den Hausaufgaben und dem lernen gewidmet. Am nächsten Tag hatte ich im übrigen leichten Muskelkater, welcher aber kaum zu spüren war.

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